Ihr ging es wie so vielen im Musikbusiness. Auf Rückrufe wartete sie vergebens. Eine Absage jagte die nächste. Kein Label, keine Plattenfirma, kein A&R Manager wollte sie haben. Plötzlich
wendete sich das Blatt. Als Klassik / Rock Röhre gewann Christina „Spain’s got Talent“, die spanische Version von „Deutschland sucht das Supertalent“. Damit nicht genug. Simon Cowell, der geniale
Erfinder der Casting Show, ließ Gewinner verschiedener nationaler Ausgaben in Los Angeles zu einer Art Weltmeisterschaft antreten.
Schon Christinas erste Performance wirbelte Zuschauer und US-Medienwelt durcheinander. Und das will etwas heißen. Ihr Finalauftritt jedoch, mit „Bohemian Rhapsody“ von Queen katapultierte sie
sich in den Showhimmel. Die Gagen dürften demnächst sechsstellig sein, Angebote von Plattenfirma liegen vor. Und Christina, nach wie vor bescheiden und höflich, wird sich denken „Gar nicht so
schlecht für ein Mädel von einer kleinen spanischen Insel, das ewig keiner haben wollte, oder? Ich habe nicht aufgegeben, ich hab’s euch allen gezeigt!“